Partenmuster

Wenn die Kraft zu Ende geht, ist Erlösung Gnade.

Die Kraft ging zu Ende,

oh Herr, nimm mich auf

in Deine Hände.

Unruhig ist unser Herz, bis es ruht in Dir, oh Gott.

(Augustinus)

So nimm' denn meine Hände

und führe mich,

bis an mein selig' Ende und ewiglich.

Wir sind nur Gast auf Erden und wandern ohne Ruh'

mit mancherlei Beschwerden der ewigen Heimat zu.

Wir danken Gott, dass Du unser warst.

Die Deinen Namen kennen, setzen ihre Hoffnung auf Dich.

(Ps 9,11)

Der Herr ist mein Licht, wen soll ich fürchten?

(Ps 26,1)

Was ich in meinem Leben recht gemacht, oh Herr, das weihe.

Was ich jemals schlecht gemacht, verzeihe.

Das Letzte heißt nicht Tod, sondern Auferstehung

und am Ende steht nicht Verlust, sondern ewiges Leben.

Es kommt alles von Gott, Leben und Tod!

Gott hat jedem

seine Bahn vorgezeichnet.

Gottes Wille ist geschehen, unser Trost ist Wiedersehen.

Es gibt viele Wege zu Gott. Einer führt auch über das Leid.

Die Todesstunde kam zu früh, doch Gott der Herr bestimmte sie.

Gott vergisst diejenigen nicht, die sich selbst vergessen

und an andere denken.

Du fehlst in unseren Herzen, Du fehlst in unserem Haus

und Deinen Platz füllt niemand mehr aus.

Wer im Herzen seiner Lieben lebt, ist nicht tot, sondern nur fern.

Tot ist nur, wer vergessen wird.

Der Tod,

der jedes Auge bricht, lehrt uns wohl scheiden, vergessen nicht.

Still und einfach war Dein Leben, treu und tätig Deine Hand,

immer helfen war Dein streben, Ruhe hast Du nie gekannt.

Sehr einfach war Dein Leben, Du dachtest nie an Dich.

Nur für die Deinen streben, hieltest Du für Glück und Pflicht.

Es war so reich Dein ganzes Leben,

an Müh' und Arbeit, Sorg' und Last.

Wer Dich gekannt, muss Zeugnis geben,

wie redlich Du gehandelt hast.

Obwohl wir Dir die Ruhe gönnen, ist voller Trauer unser Herz.

Dich leiden sehen

und nicht helfen können,

das war wohl unser größter Schmerz.

Deine Abschiedsstunde schlug zu früh,

doch Gott der Herr bestimmte sie. Dich zu verlieren war sehr schwer, Dich nicht bei uns zu haben,

noch viel mehr.

Aus Gottes Hand empfing ich mein Leben, unter Gottes Hand

gestaltete ich mein Leben, in Gottes Hand

gebe ich mein Leben zurück.

Sonnige leuchtende Tage,

nicht weinen, weil sie vergangen, lächeln, weil sie gewesen.

Leuchtende Tage,

nicht weinen, weil sie vorüber, sondern danken, dass sie gewesen.

Dein langes Leiden hat ein Ende, erlöst bist Du von Deiner Qual.

Wir drücken Deine treuen Hände, auf dieser Welt zum letzten Mal.

Sanft bist Du hingegangen zu Gottes Herrlichkeit,

hast glücklich überwunden, die Leiden dieser Zeit.

Sorgende Liebe erfüllte Dein Leben, dankbare Liebe folgt Dir ins Grab.

Wo Du auch weilst,

im Herzen bist Du unser.

Sterben ist Friede,

wenn das Leben Liebe war.

Weinet nicht an meinem Grabe, tretet leise nur hinzu,

denkt was ich gelitten habe, gönnet mir die ewige Ruh.

Wir haben Dich im Leben geliebt

und werden Dich im Tode nicht vergessen.

Dich verlieren war so schwer, Dich vermissen noch viel mehr.

Alles Irdische findet ein Ende. Jedes Ich erlischt.

Was bleibt ist liebendes Gedenken.

Müh und Arbeit war Dein Leben, Friede hat Dir Gott gegeben.

Dein Leben war nur Arbeit, Du dachtest nie an Dich,

nur für die Deinen sorgen,

war Deine höchste Pflicht.

Dein Leid sehen

und nicht helfen können, war unser größter Schmerz.

Du bist nicht von uns gegangen, Du gingst uns nur voraus.

Unvergesslich -Unersetzlich,

Dir bleibt die Liebe, uns das Leid.

In der Blüte meines Lebens, überraschte mich der Tod.

Meine Lieben, trauert nicht vergebens, denn dies Schicksal kam von Gott.

Wir sind ja noch verbunden, Durch ein Band das nie zerbricht, Liebe hält uns fest umwunden, und die Liebe stirbt ja nicht.

Unvorbereitet musste ich sterben, getroffen von des Schicksals Hand. Gott sei mir gnädig, lass mich erben, bei Dir mein himmlisch‘ Vaterland.

Ihr Lieben wolltet für mich beten, musst ohne Abschied von euch geh‘n, dass wir uns nach des Lebens Nöten, im Himmel alle wiederseh‘n.

Es trug ein Engel Deine Seele, allzu früh an einen heiligen Ort.

Doch lebst Du, dass ein Trost nicht fehle, in unseren Herzen immerfort.

Zu bald hat Dich der Tod entrissen, von Deinen Lieben Dich getrennt, die fühlen da sie Dich vermissen, wie tief die herbe Wunde brennt.

Lebt wohl ihr Berge meiner Heimat, lebt wohl ihr Täler und die Höh’n, ich habe euch so gern bewandert

und werde euch nie wiederseh’n.

„Ich sterbe,

aber meine Liebe zu euch nicht.

Ich werde euch vom Himmel herab lieben, wie ich euch auf Erden geliebt habe."

Wer Dich gekannt,

kann unser Leid ermessen, was Du uns warst,

bleibt ewig unvergessen.

Nach des Glückes kurzen Jahren kam der Schmerz der nie versiegt.

Wir möchten’s Dir noch einmal sagen, dass wir Dich so sehr geliebt.

Blick herab aus jener Feme, wo nur Geist dem Geiste nah’, jeder Gute denkt Dein gerne,

der Dich Dulden und sterben sah.

Ich ging zu jenen die ich liebte, und die ich liebe erwarte ich.

Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt ist nicht tot, er ist nur fern.

Tot ist nur, wer vergessen wird.

Fromm und edel war Dein Leben, christlich warst Du stets gesinnt, möge Gott Dir jenseits geben,

was Du längst schon hier verdient. Sorgfältig war Dein Leben,

treu und fleißig Deine Hand, selig Dein Hinüberschweben in ein besseres Vaterland.

Wenn man den Vater trägt zu Grabe, der uns voll Liebe eins gelenkt, verschlingt die Erde die beste Habe, von Gottes Willen uns geschenkt.

Der Glaube jedoch zeigt ewiges Leben, die Hoffnung schauet himmelwärts,

und weinend spricht die Lieb’ergeben,

„Ruh aus Du treues Vaterherz."

Wer so gewirkt wie Du im Leben, und so erfüllte seine Pflicht,

und stets sein Bestes hat gegeben, der stirbt auch nach dem Tode nicht.

Vorüber sind die Leidensstunden, vollendet ist mein Lebenslauf,

es nahm der Herr in Huld und Gnade, mich nun in seinen Himmel auf.

Euch aber, die zurückgeblieben euch sende ich von Himmelshöh’n, den letzten Gruß, den letzten Segen, bis wir uns glücklich wiederseh’n.

Was tröstet uns an Deinem Grabe, an dem wir tiefbekümmert steh’n? Es tröstet uns die Himmelsgabe, der Glaube an ein Wiederseh‘n.

Lebe wohl, jetzt muss ich scheiden, lebe wohl, Du schöner Wald,

Deiner Anmut süße Freuden, ach sie schwanden mir so bald, denn der Sonne Abendgruß

sagt mir, dass ich scheiden muss.

Müh’ und Arbeit war Dein Leben, Ruhe bat Dir Gott gegeben.

Du bist nicht gestorben, nur vorausgegangen.

Trennung ist unser Los, Wiedersehen unsere Hoffnung.

Starken Geistes hast Du viel getragen, Arbeit, Liebe, Leiden war Dein Los, Ruhe sanft nun von des Lebens Plagen

Guter Vater (Gute Mutter) in der Erde Schoß.

Ich war auf der Welt ein Bauersmann, oft baute ich den Samen an.

Begrub ihn und tat Erde drauf und allzeit ging er herrlich auf.

Ich werde doch nicht schlechter sein, als dieses kleine Samenkörnlein, gewiss werd’ ich einst auferstehen

und freudig meinen Heiland sehen.

Es ruh’n die fleißigen Vaterhände (Mutterhände), die stets gesorgt für unser Wohl,

die tätig waren bis ans Ende, es ruht Dein Herz so liebevoll.

Der Herr geb’ reichen Lohn Dir drüben, so flehen weinend Deine Lieben.

Du hast gelebt für Deine Lieben, all Dein Müh’n war für sie,

guter Vater (Mutter) ruh’ in Frieden, vergessen werden wir Dich nie.

Wer weiß denn, ob das Leben nicht ein Sterben ist

und Sterben ein Leben.

Im Glück nicht jubeln, im Leid nicht klagen, das Unvermeidliche mit Würde tragen.

Eine Blüte für das Leben,

eine Blume für das Grab,

Gott mit Schmerz zurückgegeben, der Dich uns zur Freude gab.

Ein guter Mensch der mit uns gelebt,

kann uns nicht genommen werden, er lässt eine leuchtende Spur

in unseren Herzen zurück.

Ein kurzer Weg nur ist das Menschenleben vorbei an Leid und Freud,

an Schmerz und Glück.

Gott setzt das Ziel, ihm ist allein gegeben die Herrschaft über jeden Augenblick.

Es war so reich Dein ganzes Leben,

an Müh’ und Arbeit, Sorg’ und Last. Wer Dich gekannt muss Zeugnis geben, wie redlich Du gearbeit’ hast.

Die Todesstunde kam zu früh, doch Gott der Herr bestimmte sie.

Ich hab’ den Berg erstiegen, der euch noch Mühe macht, drum weinet nicht ihr Lieben, Gott hat es recht gemacht.

Ihr alle, die ihr mich so geliebt habt, seht nicht auf das Leben,

dass ich beendet habe, sondern auf das, welches ich beginne.

Erloschen ist das Leben Dein,

Du wolltest gern noch bei uns sein.

Wie schmerzlich wars, vor Dir zu steh‘n, dem Leiden hilflos zuzusehn.

Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft, und hab für alles vielen Dank.

Alles hat seine Zeit, die Zeit der Liebe,

der Freude und des Glücks,

die Zeit der Sorgen und des Leids.

Es ist vorbei. Die Liebe bleibt.

Alles hat seine Zeit.

Es gibt eine Zeit der Stille,

eine Zeit des Schmerzes und der Trauer, aber auch eine Zeit

der dankbaren Erinnerung.

Alles Wachsen ist ein sterben,

jedes Werden ein Vergehen. Alles Lassen ein Erleben, jeder Tod ein Aufersteh‘n.

Auf einmal bist Du nicht mehr da, und keiner kann’s versteh‘n.

Im Herzen bleibst Du uns ganz nah, bei jedem Schritt, den wir nun gehen. Nun ruhe sanft und geh’ in Frieden,

denk immer dran, dass wir Dich lieben.

Ausgelitten hab’ ich nun, bin an dem frohen Ziele, von den Leiden auszuruh’n, die ich nicht mehr fühle.

Bedenke stets, dass alles vergänglich ist, dann wirst Du im Glück nicht so friedlich und im Leid nicht so traurig sein.

Von Sokrates

Behaltet mich so in Erinnerung, wie ich in den schönsten Stunden mit euch beisammen war.

Etwas von dem,

was Du uns Dein ganzes Leben lang gegeben hast,

konnten wir Dir zurückgeben. Was bleibt,

ist die Erinnerung

an Dich in unseren Herzen.

Gedanken -Augenbereiche, sie werden uns immer

an Dich erinnern und glücklich und traurig machen

und Dich nicht vergessen lassen.

Du hast für uns gesorgt, geschafft, ja sehr oft über Deine Kraft.

Nun ruhe aus, Du treues Herz,

die Zeit wird lindem unseren Schmerz.

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und eine Last fallen lassen dürfen,

die man sehr lange getragen hat, das ist eine wunderbare Sache.

Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe,

die wir hinterlassen, wenn wir weggehen. Albert Schweitzer

Das kostbarste Vermächtnis Eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen hinterlässt.

Der Kampf des Lebens ist zu Ende, vorbei ist aller Erdenschmerz,

nun ruhen Deine fleißigen Hände, still steht Dein liebevolles Herz.

In einem neuen Licht wird

Deine Liebe wärmend uns umgeben und aus der Feme in uns weiterleben.

Menschen die wir lieben bleiben immer bei uns,

denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.

Nicht trauern wollen wir, dass wir Dich verloren haben, sondern dankbar sein

dass wir Dich so lange hatten.

Überall sind Spuren Deines Lebens, Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle. Sie werden uns immer an Dich ·erinnern.

Und meine Seele spannte Weit ihre Flügel aus,

flog Durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus.

- Josef Eicbendorff

Unser Herz will Dich halten, unsere Liebe Dich umfangen.

Unser Verstand muss Dich gehen lassen, denn Deine Kraft war zu Ende

und Deine Erlösung war eine Gnade.

Was Du im Leben hast gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein,

Du hast gesorgt für Deine Lieben, tagaus, tagein.

Dein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen, Du wolltest doch so gern noch bei uns sein, schwer ist es diesen Schmerz zu tragen, denn ohne Dich wird alles anders sein.

Wenn die Kraft versiegt,

die Sonnen nicht mehr wärmt, dann ist der ewige Frieden eine Erlösung.

Wenn ihr bei Nacht den Himmel anschaut, wird es sein als lachten die Sterne,

weil ich auf einem von ihnen wohne.

Wenn ihr mich sucht,

sucht mich in euren Herzen.

Habe ich dort eine Bleibe gefunden, lebe ich in euch weiter.

Nur wer  vergessen wird, ist tot. Du wirst leben.

Sie ist nun frei

und unsere Tränen wünschen ihr Glück.

- Goethe

Stets bescheiden, allen helfen, so hat jeder Dich gekannt.

Friede sei Dir nun gegeben, schlafe wohl und habe Dank.

Zu meiner Todesstunde wünsche ich mir,

leise gehen zu dürfen,

ruhig einzutauchen in das Licht, von dem ich manchmal träume.

Was man tief in seinem Herzen besitzt,

kann man nicht Durch den Tod verlieren.

Was ein geliebter Mensch uns im Leben war,

das wird er uns auch nach dem großen Abschied bleiben.

Nichts, wirklich nichts,

ist lebenswert ohne Liebe....

Herr, wir haben ihn geliebt, nun übergeben wir ihn Deiner Liebe und Barmherzigkeit.

Still und gottergeben, wie er gelebt, ist

In stiller Trauer geben wir Nachricht vom Ableben unseres/ unserer

Mit Traurigkeit im Herzen, aber mit dem Gedanken an ein Wiedersehen geben wir die

Nachricht

Nach einem Leben voll Liebe und Fürsorge für seine Familie

Überraschend und Unfaßbar für uns alle hat Gott der Herr